Aktuelles und mehr...

hier erzählen wir, was sich so tut und was Sie interessieren könnte.

... der Winter wurde ausgetrieben, aber das unbeständige Wetter scheint das Feuer überstanden zu haben.

Dieses Frühjahr verwöhnt uns nämlich bisher noch nicht mit allzu viel schönem Wetter. Wir sind aber überzeugt, dass es bald besser wird - oder wir hoffen es zumindest. Denn lange Wochenenden stehen bevor und wir wünschen unseren Gästen Sonnenschein!

Funkenfeuer
Funkenfeuer

am 26.02.2023 war FUNKENSONNTAG

Traditionell wird am Abend des Sonntags nach Aschermittwoch der Winter ausgetrieben.

Wie geht dieser allgäuer Brauch?  Es wird eine Hexe (Puppe), die den Winter symbolisiert auf einem aus Holz geschichteten Scheiterhaufen verbrannt. Das soll dem Winter zeigen: Schluss mit Dir! Wir wollen Frühling. Man schaut in das Feuer, trinkt dabei einen Glühwein oder Punsch - denn es ist ja noch Winter ;-) - , isst genussvoll ein Funkenküchle - man sagt hier auch "Auszogene" dazu (Schmalzgebäck) und redet über dies und das.

Doch uns geht es so, dass wir gerne noch eine Weile Winter hätten. Er war bisher ganz und gar nicht das, was wir uns gewünscht hatten. Ein Wärmeeinbruch jagte den anderen, es war ein ständiges "auf und ab", die Bedingungen waren daher in Sachen Winteresport äußerst widrig. Also Winter 2022/2023 streng dich doch noch ein bisschen an und schenke uns zum Endspurt noch Genußskifahren, Rodelspaß und Schneeschuhwetter! Bitte!

BALLONGLÜHEN (jährlich immer irgendwann im Januar):

Im Rahmen des Ballonfestivals im Tannheimer Tal schweben die Heißluftballons nicht nur tagsüber über unser Dorf, sondern sie sorgen an einem Abend in Jungholz für Stimmung, wenn sie "glühen" und sich dazu im Takt der Musik bewegen. Radio RSA sorgt für den "Sound".

Kommen Sie doch an diesem Abend zu uns, um sich das Ganze anzusehen, Sie werden natürlich auch bestens verpflegt.

am Startplatz in Tannheim
am Startplatz in Tannheim
so sieht dann oft der Himmel über uns aus!
so sieht dann oft der Himmel über uns aus!
Bild vom Ballonglühen in Jungholz am 14.1.20
Bild vom Ballonglühen in Jungholz am 14.1.20

Viehscheid / Almabtrieb

im September ist das für das Allgäu eine besondere Zeit. Der Alpsommer geht zu Ende.

Auch in Jungholz findet jährlich der Almabtrieb statt, der Allgäuer sagt "Viehscheid".

Hier bei uns ist es ein kleiner "kuscheliger" Scheid mit ein paar Krämerständen und einem Festzelt in dem Sie bestens bewirtet werden. Es  unterhält Sie die Jungholzer Musikkapelle und ab 14.000 Uhr immer eine weitere Musikgruppe, die immer mal wieder wechselt.
Am frühen Nachmittag geben die Alphornbläser aus Jungholz und Wertach ihr Können zum Besten.
Der Erlös aus unserem Herbstfest kommt der Freiwilligen Feuerwehr Jungholz zu Gute.

Schon am Freitagabend wird immer Stimmung gemacht mit der "Kuh(len)-Warm-Up-Party" im Feuerwehrhaus - ein DJ sorgt für den Sound - und da ist für jeden etwas dabei! - Beginn 20.00 Uhr.

Übrigens: am 18.September (außer dieser Tag wäre ein Sonntag, dann ist es am nachfolgenden Montag) findet der Viehscheid im Nachbarort Wertacht statt.

Dort haben Sie am Scheidtag auch noch Gelegenheit über den relativ großen, traditionellen Krämermarkt zu laufen und das eine oder andere zu erstehen. Hier gibt es von der Wäscheklammer, über den Kittelschurz bis hin zu den Gewürzen und Kinderspielsachen "alles"!!!

In Wertach gibt es meist ein vielfältiges Rahmenprogramm am "Viehscheidtag"

In den letzten Jahren sah es ungefähr so aus:

  • 8:00 bis ca. 17:00 Uhr Krämermarkt beim Rathaus und Festzelt
  • 8:30 bis 9:00 Uhr Alphornblasen am Scheidplatz
  • 9:00 bis 11:30 Uhr Eintreffen der sechs Alpherden mit insgesamt ca. 700 Stück Vieh
  • Zeltprogramm, Eintritt frei:

09:00 Uhr Musikkapelle Schwarzenberg
14:00 Uhr Musikkapelle Wertach mit Übergabe der Ehrenschellen an die Hirten durch Bürgermeisterin Gertrud Knoll
15:00 Uhr Maibaumversteigerung
19.30 Uhr Scheidausklang mit Livemusik der "Allgäuer Bergvagabunden"! Eintritt frei!

Weitere Termine und Informationen rund um das Thema "Viehscheid" erhalten Sie unter:
www.almabtriebe.de/almabtriebsregionen/viehscheid-im-allgaeu/

... und dann wäre da auch noch das Tannheimer-Tal-Fest

es findet ebenfalls im September statt. Es beginnt mit einem Festgottesdienst, bietet musikalische Unterhaltung und für das leibliche Wohl wird natürlich auch den ganzen Tag gesorgt.

ein langer Weg von der Sorgalp nach Wertach
ein langer Weg von der Sorgalp nach Wertach
Die Kranzkuh zeigt: alles gut gegangen im Alpsommer
Die Kranzkuh zeigt: alles gut gegangen im Alpsommer
Warten auf`s Verladen für die Heimreise
Warten auf`s Verladen für die Heimreise

Jeden 1. Sonntag im August lädt unser Dorf zu einem Kräuter- und Kunsthandwerkermarkt ein.

... wenn wir nicht durch "Viren" ausgebremst werden!!!

Der Markt wird vom Tourismusausschuss der Gemeinde Jungholz unter der Schirmherrschaft der Bürgermeisterin Karina Konrad veranstaltet und organisiert.

In Zusammenarbeit mit den Kräuterpädagogen, den örtlichen Vereinen, Gastronomen und vielen einheimischen, engagierten Helfern und Kräuterinteressierten hat sich der Markt als eine stimmungsvolle, begegnungsreiche und sehr reizvolle Veranstaltung etabliert und zieht jährlich mehrere hundert Besucher in das Tiroler Bergdorf. Die über 80 ausgewählten Aussteller bieten neben Kräutern, Stauden, Gewürzen, Tees, Seifen, frischem Kräuterbrot, Marmeladen, Kräuterwurstwaren, Pesto, Honig und Köstlichkeiten für jeden Geschmack auch Kreatives aus eigener Werkstatt (vielfach handgefertigte Unikate) zum Verkauf an, z.B. dekorative Gartenaccessoires, Töpferwaren, verschiedenste Artikel aus Holz/Schwemmholz, Schmuck aller Art, Häkel-, Näh- und Filzarbeiten. Die Besucher können sich also auf ein buntes Warenangebot aus den Bereichen Natur, Genuss, Wohlbefinden und Dekoration freuen. Diversen Handwerkern kann bei der Ausübung Ihrer Handwerkskunst über die Schulter geschaut werden.

Eine sehr interessante Ergänzung des Marktes sind wechselnde Vorträge zum Thema Kräuter und ihre An- bzw. Verwendung.

Verschiedene Musikdarbietungen lockern das Geschehen auf und sorgen für „zünftige Unterhaltung“. Wer es dagegen ruhiger mag, besucht die Kirche „Maria Namen“, hier ist das Motto „Stille und Einkehr“ bei sanfter Meditationsmusik. Dort findet man auch die Leitblume des Marktes dekoriert und erhält diverse Informationen dazu. In diesem Jahr wurde das „echte Johanniskraut“ ausgewählt. Neben der Kirche befindet sich der große örtliche Kräutergarten, der ebenfalls einen Besuch wert ist.

Wer sich nach vielem „Schauen, Staunen, Kaufen“ stärken muss: Es gibt verschiedenste kulinarische Angebote - teils zu Gunsten einheimischer Vereine. Die jungen Besucher werden mit einem speziellen Kinderprogramm unterhalten.

Der Kräutermarkt ist von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Impressionen vom Kräuter-u.Kunsthandwerkermarkt
Impressionen vom Kräuter-u.Kunsthandwerkermarkt

Mai 2020

Oskar ist auch am Start! Eigentlich stößt er keine Aerosole aus, aber sicher ist sicher!
Oskar ist auch am Start! Eigentlich stößt er keine Aerosole aus, aber sicher ist sicher!
Das Shirt musste her, denn Corona nervt wirklich! ... und es gilt:
Das Shirt musste her, denn Corona nervt wirklich! ... und es gilt:
... und der passende Mundschutz dazu!
... und der passende Mundschutz dazu!

Wir haben "echte" Post erhalten - welche Überraschung!!!

Wir haben gefragt: wir dürfen Euch den Inhalt zeigen. Es hat uns nämlich so gefreut, dass wir das gar nicht für uns behalten können. Sind die Bilder nicht klasse? Das von Larina mit Sorgschrofen, einem Jungholzer Pferd ohne "Coronasorgen" und einem Haus, in dem vielleicht gerade "homescooling" betrieben wird.

... und von ihrem Bruder Florian eine Zeichnung mit unserem anderen Hausberg, der Reutterwanne - sie hatte tatsächlich vor ein paar Tagen noch einmal Schnee bekommen, wie auf dem Bild - und dann noch der Campingplatz mit unserem Haus, in dem wir auf euch alle warten.

... und auf beiden Bildern scheint die Sonne und es blühen Blumen. Das lässt doch positive Stimmung aufkommen.

von Larina
von Larina
Das machte so Freude!
Das machte so Freude!
von Florian
von Florian

April 2020

... man nutzt die Zeit der Schließung für andere Dinge - zwangsläufig!

Stilleben mit
Stilleben mit
Baum fiel!
Baum fiel!
erste künstlerische Versuche
erste künstlerische Versuche

Ein Bild aus der Coronaanfangszeit im April 2020.

Wir sind froh, dass nun - Anfang des Jahres 2023 - Corona mehr oder weniger "erledigt" ist. Doch dieses Bild behalten wir uns in Erinnerung. Unser kleines Dorf war ziemlich von der Außenwelt abgeriegelt. Der Grenzübergang Habsbichl war gesperrt und der an der Pfeifermühle von der Polizei bewacht. Das konnte sich bis dato niemand vorstellen, das es so etwas mal geben sollte.

Grenzübergang Habsbichl
Grenzübergang Habsbichl

Ja, wir haben Ausgangssperre, doch ein Spaziergang allein im angrenzenden Wald ist erlaubt.

Es ist erst der 18. März 2020 - normalerweise liegt um diese Zeit noch Schnee - doch in diesem Jahr ist die Natur schon weit! "Allerlei" schiebt sich bereits aus dem Waldboden und erfreut das Herz in dieser durch Corona eigentlich unwirklichen Zeit.

Doch vieles liegt hier auch herum, was da nicht hingehört. Momentan habe ich Zeit und muss meinem Ärger einfach mal Luft machen. Immer, wenn man durch unseren Wald geht – und überall anders auch – findet man Dinge, die Menschen einfach wegschmeißen. Menschen, die im Wald spazieren gehen und sich Naturliebhaber nennen. Oder Leute, die nur schnell das, was ihnen gerade lästig ist, entsorgen. Wanderer, die ein dringendes Bedürfnis haben, dazu Tempos benötigen und diese hinter den Bäumen, an allen Ecken und Enden liegenlassen. Hundeliebhaber, die anscheinend nur ihren Hund lieben, nicht die schöne Gegend, in der sie ihren Vierbeiner eigentlich gerne Gassi führen. Entweder man lässt ihn eh frei laufen und überall hinmachen - auch gerne mitten auf den Weg - oder man sammelt den Kot auf und wirft das Tütchen samt Inhalt in die nächste Ecke oder legt es, wenn niemand zusieht, einfach irgendwo ab. Bitte erlauben Sie mir die Frage: "Was soll das?"

Wer volle Dosen und Flaschen mit sich rumträgt, kann sie leer auch wieder einpacken und zuhause in den Müll werfen. Wer dringend "mal muss", hat doch bestimmt ein Tempotütchen in der Tasche: bitte das Papiertaschentuch da hinein und mit heim nehmen. Am besten dafür immer kleine Beutel in der Handtasche/im Rucksack dabeihaben. Liebe Hundebesitzer: es macht absolut keinen Sinn den Kot in Plastik zu verpacken und dann das Gesamtpaket in der Natur zu entsorgen.

Glaubt denn irgendjemand, es gibt fleißige Wald-Heinzelmännchen, die alles zusammensammeln und auf den Müllplatz bringen? Nein, die gibt es leider nicht. Der ganze Unrat liegt da ewig. Es dauert Jahre bis sich dieser Müll zersetzt, wenn er es überhaupt tut.

Jeder ruft nach Umweltschutz! Fridays-for-Future-Bewegung: alles gut, NUR Umweltschutz fängt schon im Kleinen an. BITTE denken Sie daran!

Foto vom 18.03.20: Krokusse
Foto vom 18.03.20: Krokusse
Foto vom 18.03.20: weißer Pestwurz - im Frühling schön!
Foto vom 18.03.20: weißer Pestwurz - im Frühling schön!
Foto vom 18.03.20: Schlüsselblume
Foto vom 18.03.20: Schlüsselblume
Foto vom 18.03.20: Sumpfdotterblume
Foto vom 18.03.20: Sumpfdotterblume
Foto vom 18.03.20: Buschwindröschen
Foto vom 18.03.20: Buschwindröschen
Foto vom 18.03.20: wechselblättriges Milzkrauz
Foto vom 18.03.20: wechselblättriges Milzkrauz
Foto vom 18.03.20: Slipeinlage
Foto vom 18.03.20: Slipeinlage
Foto vom 18.03.20: Windel!?
Foto vom 18.03.20: Windel!?
Foto vom 18.03.20: eine von mehreren Getränkedosen am Weg
Foto vom 18.03.20: eine von mehreren Getränkedosen am Weg
Foto vom 18.03.20: eines von vielen Tempos
Foto vom 18.03.20: eines von vielen Tempos
Foto vom 18.03.20: Flasche
Foto vom 18.03.20: Flasche
Foto vom 18.03.20: Hundekotbeutel
Foto vom 18.03.20: Hundekotbeutel

Es gibt sie auch in diesem Jahr, die "glücklichen Stunden im Schnee"

Der Winter ist zwar schneearm, doch die Jungholzer Skilifte mit ihrem Team haben wieder "gezaubert": die Pisten sind bestens präpariert. Wir haben es gestern und heute selbst getestet und können nur sagen: "Jungholzer Liftler, ihr seid spitze"!!!

Wir haben uns so über diese Zeichnung von Leni gefreut
Wir haben uns so über diese Zeichnung von Leni gefreut
und natürlich auch über das Bild von Lotte
und natürlich auch über das Bild von Lotte

Ballonfestival im Tannheimer Tal - dieses Jahr mit Jubiläum: zum 25. x schweben die Ballons über dem Tal!

Nähere Informationen zum noch laufenden Festival finden Sie hier:

https://www.tannheimertal.com/tannheimer-tal/veranstaltungen/highlights/internationales-ballonfestival-tannheimer-tal/

Zur Zeit ist "goldener Oktober",

Die Temperaturen fühlen sich zeitwiese noch wie Spätsommer an. Die Insekten sind noch emsig.

Wir auch! Wir sammeln Laub, wir schneiden Hölzer aus, Bäume werden gefällt, Papierstapel werden abgearbeitet (man sind die hoch!), Fenster werden geputzt und und und....

Doch nicht mehr lange. Anfang November ist "Schicht im Schacht", dann legen wir die Hände in den Schoß ;-)

Dieser Schmetterling liebt unsere Strohblumen
Dieser Schmetterling liebt unsere Strohblumen
Diese Biene hat heute schon fleißig gesammelt
Diese Biene hat heute schon fleißig gesammelt
Ob die Wespe weiß, dass sie bald sterben wird?
Ob die Wespe weiß, dass sie bald sterben wird?
Name? vielleicht „grauer Panther“ ;-)
Name? vielleicht „grauer Panther“ ;-)
Mistbiene (Schwebefliegenart): kein schmeichelhafter Name
Mistbiene (Schwebefliegenart): kein schmeichelhafter Name
Admiral-Schmetterling
Admiral-Schmetterling
Ein Zelt weist nun auf unseren Campingplatz hin
Ein Zelt weist nun auf unseren Campingplatz hin

Unser neuestes Projekt: ein "Eyecatcher" im Eingangsbereich

... lange haben wir überlegt, was unseren Eingangsbereich gestalterisch ergänzen könnte und gleichzeitig bereits bei der Einfahrt nach Jungholz auf den Campingplatz hinweist. Ein "normales" Schild wollten wir nicht. Vor kurzem haben wir dann den "Rostbaron" - so nennt er sich selbst - Bernhard Witsch aus Telfs kontaktiert. Das Ergebnis der gemeinsamen Ideenschmiede kann sich unserer Meinung nach sehen lassen.

Uns gefällt`s! Wir hoffen unseren Besuchern auf der Homepage und vor Ort auch!

Impressionen Herz-Jesu-.Feuer 2019
Impressionen Herz-Jesu-.Feuer 2019

Jetzt ist der Sommer da! Er kam nun plötzlich und in Riesenschritten, ganz so als ob er das Versäumte des Monats Mai aufholen wollte.

Endlich konnten wir die Aussenbepflanzung vornehmen, sie gehört für uns einfach zum Sommer dazu.

Darum haben wir ca. 130 bis 140 Pflanzen gekauft, sortiert, eingesetzt und im wahrsten Sinne des Wortes "geerdet"!

Gestern Nachmittag alles dann schön verteilt und schon gab es das erste kräftige Gewitter. Die Blumenköpfe wurden also gleich einmal "geflutet" und ihnen trommelten kleine Hagelkörner - der Allgäuer sagt "Kitzebolla" - auf den Kopf!    "dong, dong, dong!!!

Raus aus dem Gewächshaus und gleich einmal das raue Leben in der Natur erfahren ;-)          

Alle haben es aber gut überstanden. (3.6.19)

... und noch ein Zuzug (2.6.19)

Bei uns fühlt man sich auch mit der ganzen Familie wohl!

Vogeleltern zu sein, ist wohl extrem anstrengend: an einer Tour Futter anschleppen und die Nachkommen füttern, füttern, füttern...

Hunger!!!
Hunger!!!
... und der nächste Gang wird serviert
... und der nächste Gang wird serviert

Ende Mai 2019: Wir freuen uns - unsere Stammgäste sind wieder da.

Für diese Familie stellen wir sogar einen Wohnwagen bereit. Alle anderen müssen den selbst mitbringen! ;-)

Erst prüfen, ob die Luft rein ist...
Erst prüfen, ob die Luft rein ist...
... dann schnell den Eingang anpeilen
... dann schnell den Eingang anpeilen
... und schon freut sich der Nachwuchs über eine der vielen kleinen Mahlzeiten des Tages!
... und schon freut sich der Nachwuchs über eine der vielen kleinen Mahlzeiten des Tages!

Die Almhütten haben jetzt so nach und nach alle geöffnet, die Bergbahnen ihre Revisionen abgeschlossen.

Es geht also auch in dieser Hinsicht Richtung Sommer, auch wenn auf den Bergen noch ziemlich viel Schnee liegt. Mit vernünftigem Schuhwerk sind aber trotzdem so manche Touren schon möglich. 

... und die Einkehr auf einer Hütte geht immer!!!

14.05.2019: Es war heute bitterkalt und am Nachmittag schneite es immer wieder mal!

... und jetzt im Moment - ca. 20.00 Uhr - sogar richtig fest. Im Dezember hätten wir uns riesig gefreut! Jetzt hält sich der "Spaßfaktor" in Grenzen. Die Eisheiligen zeigen uns in diesem Jahr, wozu sie fähig sind. Heute ist Bonifatius, dessen Namen so viel wie "der gutes Geschick verheißende" bedeutet. Na, wenn er für die nächste Zeit "Gutes ankündigt", wollen wir mal gnädig mit ihm sein.

Morgen hat die "kalte Sophie" noch ihren Auftritt! Dann hoffen wir, dass der Frühling endlich wieder mit wärmeren Temperaturen aufwarten kann.

07.05.2019: Ja, so ganz glücklich sieht der Löwenzahn unter der Schneedecke doch nicht aus, eher ein bisschen "niedergeschlagen".

Doch wie wir alle wissen: er ist ein Kämpfer. Schon bald werden die Wiesen in unserer Gegend gelb sein, weil die Blüten des Löwenzahns sie komplett dominieren. Der Allgäuer sagt übrigens "Maibluma", es gibt auch eine Maibutter, die aufgrund des höheren Carotingehalts etwas gelblicher ist.

Meist wird der Löwenzahn schlichtweg nur als Unkraut bezeichnet - und er kann auch wirklich nerven!!! Doch eigentlich ist er jedoch auch eine Heilpflanze. Die wichtigsten Wirkstoffe des Löwenzahns sind die Bitterstoffe. Sie regen den Kreislauf an und fördern die Verdauung. Bedeutend ist auch seine harntreibende Wirkung.

Verwenden Sie ihn doch einfach mal in der Küche, er ist überraschend vielseitig - z.B. als Tee, als Salat, in der Suppe. Man kann auch einen Löwenzahnsirup oder -honig herstellen. Vielleicht wäre das mal eine Alternative zum Abmähen ;-)!

Wussten Sie, dass die Schlüsselblume auch zu den Heilkräutern zählt?

Da die Schlüsselblume entkrampfend und schleimlösend wirkt, ist sie für einen Hustentee sehr geeignet. Sie nehmen hierfür 1 bis 2 TL der Blüten und übergießen diese mit einer Tasse kochendem Wasser und lassen den Tee ca. 10 Minuten ziehen, anschließend abseihen und in kleinen Schlucken trinken.

Außerdem sind Blüte und Blatt wohlschmeckende duftende Zutaten im Frühlingssalat.
Die Blüten geben Marmeladen den besonderen Pfiff und sind ein hübsches Beiwerk auf Torten, Cremes oder Eis.

Aber aufgepasst: Die Schlüsselblume ist unter Naturschutz gestellt!